18. März 2014

FRIWO im Jahr 2013 mit hohem Umsatzwachstum und deutlich verbesserter Ertragslage

• Konzernumsatz steigt um 21 Prozent und überspringt die Marke von 100 Mio. Euro deutlich
• Hersteller von anspruchsvollen Ladegeräten, Stromversorgungen und LED-Treibern verzeichnet bei nahezu allen Kundengruppen prozentual zweistellige Zuwachsraten
• Operatives Ergebnis (EBIT) erreicht 3,1 Mio. Euro
• Stabile Auftragslage verfestigt Wachstumspfad der letzten Monate

Auf Basis einer lebhaften Nachfrage quer durch alle Kundengruppen hat die FRIWO AG, Hersteller von führenden LED-Treibern, Ladegeräten und Stromversorgungen sowie kompetenter Partner für die Elektronik-Entwicklung und -Fertigung, im Jahr 2013 eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung verzeichnet. Umsatz und Rentabilität konnten deutlich verbessert werden. Die FRIWO AG veröffentlicht heute den Jahresabschluss 2013.

  • Der Konzernumsatz erreichte mit 113,9 Mio. Euro den höchsten Wert für ein Geschäftsjahr seit dem Verkauf des früheren Geschäftsbereichs FRIWO Mobile Power (Mobilfunk) im Jahr 2008. Gegenüber dem Vorjahreswert von 94,1 Mio. Euro errechnet sich eine über den ursprünglichen Erwartungen liegende Steigerung von 21,1 Prozent. Dabei konnten bei nahezu allen Kundengruppen prozentual zweistellige Zuwachsraten verzeichnet werden. Aufgrund des reibungslosen und zügigen Anlaufs neuer Projekte etablierten sich mehrere Neukunden auf Anhieb unter den Top-Kunden von FRIWO. Währungsbereinigt, also auf Basis der Wechselkurse des Vorjahres, stieg der Konzernumsatz sogar um 23,3 Prozent.
  • Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wurde von 0,3 Mio. Euro im Vorjahr auf 3,1 Mio. Euro deutlich verbessert. Dabei wirkten sich Einsparungen beim Materialeinkauf, geringere Vertriebs- und Frachtkosten sowie allgemeine Produktivitätssteigerungen positiv aus. Die EBIT-Rendite (bezogen auf den Umsatz) verbesserte sich auf 2,7 Prozent (Vorjahr: 0,3 Prozent)
  • Der FRIWO-Konzern weist ein Ergebnis nach Steuern von 2,6 Mio. Euro aus (Vorjahr: minus 0,3 Mio. Euro). Dem entspricht ein Gewinn je Aktie von 0,34 Euro (2012: minus 0,04 Euro).

Investitionen und Mitarbeiterentwicklung

Die Investitionen des Konzerns betrugen im vergangenen Jahr 2,4 Mio. Euro (Vorjahr: 2,3 Mio. Euro). FRIWO investierte vor allem in die fortlaufende  Prozessoptimierung und Qualitätssicherung am Stammsitz in Ostbevern sowie bei den externen Auftragsfertigern in Asien und Polen. Durch den Erwerb eines  angrenzenden Grundstücks in Ostbevern sicherte sich das Unternehmen zudem die Option auf eine mögliche Ausweitung der Kapazitäten.

Die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Konzern stieg als Folge des höheren Geschäftsvolumens von 324 um 11 auf 335 Personen (jeweils per 31. Dezember). Davon entfielen 255 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf das Inland (31. Dezember 2012: 247).

Ausblick und Perspektiven für das Jahr 2014

FRIWO ist mit einem zufriedenstellenden Auftragsbestand auf stabilem hohem Niveau ins Jahr 2014 gestartet. Ziel ist es, in diesem Jahr, auch dank wieder freundlicherer gesamtwirtschaftlicher Rahmenbedingungen, das erreichte Umsatzniveau zu stabilisieren und ein moderates Wachstum des Konzernumsatzes gegenüber dem Vorjahr im einstelligen Prozentbereich zu erreichen. Damit einhergehen soll die weitere Verbesserung der Rentabilität, etwa durch höhere Produktmargen und weitere Kostensenkungen. Somit strebt der Vorstand für 2014 eine weitere leichte Verbesserung der EBIT-Rendite an.

Lothar Schwemm, Vorstand Vertrieb und Technik der FRIWO AG: „Dass FRIWO im Jahr 2013 trotz eines verhaltenen Konjunkturumfelds in Europa so stark wachsen konnte, ist nicht zuletzt der breiten Leistungs- und Produktpalette unseres Unternehmens zu verdanken. Wir werden im laufenden Jahr die strategische Ausrichtung des Konzerns weiter schärfen. Der Name FRIWO steht für technologisch anspruchsvolle Lösungen, Kundennähe und erstklassigen Service. Dabei haben Zukunftsmärkte wie die Medizintechnik, e-Mobility, kabellose Anwendungen oder das weiter stark wachsende Segment der LED-Beleuchtungen für uns erste Priorität.“

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