09. November 2016

FRIWO erreicht nach einem guten dritten Quartal Ergebnissteigerung in den ersten neun Monaten 2016

• Operatives Konzernergebnis (EBIT) steigt auf 4,0 Mio. Euro (plus 7,5 Prozent)
• Hersteller von Stromversorgungen und Ladegeräten profitiert von neuer Fertigung in Vietnam und strategischer Neuausrichtung

Ostbevern, 9. November 2016 – Der FRIWO-Konzern hat im dritten Quartal 2016 eine gute Geschäftsentwicklung verzeichnet und profitiert zunehmend von der neuen eigenen Fertigung in Vietnam sowie von weiteren strategischen Maßnahmen zur Steigerung der Profitabilität. Der Hersteller hochwertiger Ladegeräte, Stromversorgungen, Akkupacks und LED-Treiber erzielte im traditionell starken dritten Quartal 2016 ein Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von 2,4 Mio. Euro. Vor dem Hintergrund eines weiterhin hohen Auftragsbestands ist der Vorstand auch für das Schlussquartal optimistisch.

Wesentliche Kennzahlen Januar – September 2016

  • Der Konzernumsatz erreichte von Januar bis September 100,3 Mio. Euro und blieb damit erwartungsgemäß unter Vorjahresniveau. Gegenüber dem gleichen Zeitraum 2015 (107,2 Mio. Euro) errechnet sich ein Minus von 6,5 Prozent. Umsatzdämpfend wirkte sich die während des Jahres erfolgte Umstellung der Produktionsbasis und die damit zusammenhängende Optimierung des Kunden- und Produktportfolios aus. Zudem hielt die bereits im ersten Halbjahr verzeichnete schwächere Nachfrage bei den Konsumentengeräten an.
  • Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag nach neun Monaten mit 4,0 Mio. Euro um 7,5 Prozent über dem entsprechenden Vorjahreswert (3,8 Mio. Euro). Im dritten Quartal profitierte FRIWO, wie geplant, bereits von dem gestiegenen Umsatzanteil aus der eigenen Fertigung und der im Vorjahr vorgenommenen Neustrukturierung der externen Vertriebsorganisation. Zudem wirkten sich die positiven Effekte im Produkt- und Kundenmix ertragssteigernd aus. Darüber hinaus fiel im dritten Quartal ein Einmalertrag aus einer Einigung mit einem Geschäftspartner an.
  • Der Konzerngewinn nach Steuern erhöhte sich in den ersten neun Monaten 2016 leicht von 2,5 Mio. Euro auf 2,6 Mio. Euro.

Optimismus für das Schlussquartal 2016

Ende September 2016 lag der konzernweite Auftragsbestand um rund 17 Prozent über dem Wert am Jahresende 2015. Der Vorstand sieht dies als solide Grundlage für die weitere Geschäftsentwicklung im Schlussquartal 2016. Dabei werden sich die Neuordnung der Produktionsbasis sowie die weiteren strategischen Maßnahmen voraussichtlich weiterhin positiv auswirken, wobei jedoch eine genaue Einschätzung aufgrund des dynamischen Hochlaufs in Vietnam derzeit schwierig ist.

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