11. Juli 2018

FRIWO passt Erwartungen für das Gesamtjahr 2018 an

• Auswertung vorläufiger Zahlen für das erste Halbjahr abgeschlossen
• Geschäftsentwicklung des Power-Supply-Spezialisten durch Lieferengpässe und kundenseitige Planungsänderungen beeinflusst
• Rückgänge bei Konzernumsatz und Konzern-EBIT im Gesamtjahr 2018 erwartet
• CEO Rolf Schwirz: „Maßnahmen für neue Produkte und Services sowie für kundennäheren Vertrieb werden umso konsequenter umgesetzt“

Ostbevern, 11. Juli 2018 – Die Geschäftsentwicklung der FRIWO AG hat sich im Juni 2018 abgeschwächt und lag insgesamt in den ersten sechs Monaten dieses Jahres unter den Erwartungen. Nach heute abgeschlossener Auswertung vorläufiger Zahlen erreichte der Hersteller hochwertiger Stromversorgungen und Ladegeräte im ersten Halbjahr einen Konzernumsatz von 62,0 Mio. Euro (H1 2017: 75,2 Mio. Euro) und ein Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 2,1 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 5,4 Mio. Euro).

Zum einen wirken sich auf der Beschaffungsseite verstärkt Lieferengpässe bei bestimmten Bauteilen aus. Diese werden vor allem auch in den kommenden Monaten zu Verzögerungen bei der Abarbeitung von Aufträgen und zu entsprechenden Mehrkosten führen, die nicht in vollem Umfang an die Kunden weitergegeben werden können. Zum anderen haben mehrere FRIWO-Kunden kurzfristig Projekte storniert oder verschoben.

Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen hat der Vorstand seine Erwartungen für die Umsatz- und Ergebnisentwicklung im gesamten Geschäftsjahr 2018 angepasst. FRIWO geht für 2018 nunmehr von einem Konzernumsatz in der Größenordnung von 125 Mio. Euro aus statt wie bisher von einem leichten Anstieg gegenüber dem Vorjahreswert (2017: 141,3 Mio. Euro). Beim Konzern-EBIT, das bisher in etwa proportional zum Umsatz steigen sollte, wird nun ein Wert zwischen 6,5 Mio. Euro und 7,5 Mio. Euro erwartet (2017: 10,0 Mio. Euro).

Rolf Schwirz, Vorstandsvorsitzender (CEO) der FRIWO AG: „Wir hatten bereits auf der Hauptversammlung Mitte Mai auf weltweit bestehende Lieferengpässe bei bestimmten Bauteilen hingewiesen. Leider hat sich dieses Risiko nun verschärft. Umso konsequenter werden wir nun die definierte Konzernstrategie umsetzen, das Produkt- und Leistungsspektrum von FRIWO zu erweitern, den Vertrieb kundennäher zu organisieren und technologische Innovationen voranzutreiben.“

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