24. März 2015

FRIWO strebt 2015 weiteres Wachstum bei Umsatz und Ertrag an

• Hersteller von Ladegeräten und Stromversorgungen veröffentlicht Jahresabschluss 2014
• Konzernumsatz um 9,1 Prozent gestiegen, EBIT trotz Sonderaufwendungen um 16,3 Prozent erhöht

Ostbevern, 24. März 2015 – Nach einem starken vierten Quartal 2014 und dem guten Auftragsbestand zu Beginn des laufenden Jahres strebt die FRIWO AG für das Geschäftsjahr 2015 weiteres Wachstum von Umsatz und Ertrag an. Der Hersteller hochwertiger Ladegeräte, Akkupacks, Stromversorgungen und LED-Treiber geht dabei von leichten Zuwächsen im einstelligen Prozentbereich bei den Konzernerlösen und beim Konzern-EBIT aus. Dazu beitragen sollen neue Produkte wie zum Beispiel das Ende 2014 gestartete Batteriegeschäft, die weitere Fokussierung auf technologisch anspruchsvolle und margenstärkere Lösungen sowie ein unverändert straffes Kostenmanagement.

Die FRIWO AG veröffentlicht heute den Jahresabschluss 2014. Wesentliche Kennzahlen sind:

• Der Konzernumsatz erhöhte sich um 9,1 Prozent auf 124,3 Mio. Euro; damit verfestigte sich das Geschäftsvolumen klar über der Marke von 100 Mio. Euro. Ursprünglich war der Vorstand von einem nur geringen Anstieg ausgegangen. Wachstumsträger waren vor allem die Bereiche kontaktlose Ladegeräte und E-Mobilität, in denen FRIWO von in den Vorjahren gewonnenen Neukunden profitierte.

• Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um 0,5 Mio. Euro auf 3,6 Mio. Euro. Basis des Anstiegs waren die leichte Verbesserung der Produktmargen sowie eine moderate Entwicklung der Vertriebs- und Verwaltungskosten. Die Verbesserung des EBIT wurde trotz ursprünglich nicht eingeplanter Sonderaufwendungen erreicht. Diese summierten sich auf 1,3 Mio. Euro und fielen für einen technisch nachhaltig gelösten Qualitätsfall, die Neuorganisation des inländischen Vertriebs sowie für ein nicht realisiertes M&A-Projekt an.

• Der FRIWO-Konzern weist ein Ergebnis nach Steuern von 2,2 Mio. Euro aus (Vorjahr: 2,6 Mio. Euro). Dem entspricht ein Gewinn je Aktie von 0,28 Euro (Vorjahr: 0,34 Euro).

Dividendenzahlung von 13 Ct pro Aktie vorgeschlagen

Wie Ende Februar bekannt gegeben, schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der ordentlichen Hauptversammlung am 5. Mai 2015 die Zahlung einer Dividende von 13 Eurocent je Aktie für das Geschäftsjahr 2014 vor. Damit kämen 1,0 Mio. Euro zur Ausschüttung. Damit würde erstmals seit dem Jahr 2011 wieder eine Dividende gezahlt.

Mitarbeiterzahl leicht erhöht

Die FRIWO-Gruppe beschäftigte Ende 2014 weltweit 343 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und damit acht Personen mehr als am Vorjahresstichtag (335). In Deutschland waren 258 Personen (Vorjahr: 255) in den Bereichen Produktentwicklung, Produktion, Vertrieb und Verwaltung tätig. Im Ausland, vor allem in China, arbeiteten 85 Personen (31. Dezember 2013: 80). Wie im Vorjahr investierte FRIWO in den Ausbau der Bereiche Vertrieb und Entwicklung.

Martin Schimmelpfennig, Vorstand Produktion und Finanzen der FRIWO AG: „Nach dem Schlussspurt im vergangenen Jahr wollen wir 2015 den Wachstumskurs des FRIWO-Konzerns fortsetzen. Auch wenn wir Variablen wie Rohstoffkosten, die Lohnentwicklung bei unseren asiatischen Zulieferern oder das konjunkturelle Umfeld sorgsam im Auge behalten müssen, so sind wir für das laufende Jahr grundsätzlich optimistisch. Wachstum könnte aber nicht nur organisch, sondern auch durch strategische Partnerschaften oder Übernahmen generiert werden. Hierzu suchen wir permanent im Markt nach Opportunitäten.“

Zurück