10. Mai 2017

FRIWO zeigt außergewöhnlich starkes erstes Quartal

• Konzernumsatz wächst um 20,7 Prozent auf 40,6 Mio. Euro, teilweise bedingt durch nachlaufende Aufträge aus Schlussquartal 2016
• EBIT erreicht hohen Wert von 3,9 Mio. Euro
• Erwartungen für das Gesamtjahr 2017 bestätigt

Ostbevern, 10. Mai 2017 – Die FRIWO AG hat ein außergewöhnliches starkes erstes Quartal 2017 verzeichnet. Der Konzernumsatz des Herstellers hochwertiger Ladegeräte, Stromversorgungen, Akkupacks und LED-Treiber nahm von Januar bis März dieses Jahres gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um 20,7 Prozent auf 40,6 Mio. Euro zu. Dieser im langfristigen Vergleich sehr hohe Quartalswert ist außer auf eine unverändert lebhafte Kundennachfrage auch auf Nachlaufeffekte aus dem Vorquartal zurückzuführen. So wurden zu Jahresbeginn Aufträge abgearbeitet, die zunächst für das vierte Quartal 2016 vorgesehen waren. Diese Aufträge hatten zudem eine sehr gute Margen- und Ergebnisqualität.

Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich im Startquartal deutlich von 1,2 Mio. Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum auf 3,9 Mio. Euro. Dabei profitierte FRIWO auch von dem steigenden Anteil der Eigenfertigung durch das neue Produktionswerk in Vietnam und von der weit fortgeschrittenen Optimierung des Produkt- und Kundenportfolios mit Blick auf Marge und Rentabilität.

Der Konzern schloss das erste Quartal mit einem Gewinn nach Steuern von 2,7 Mio. Euro ab (Q1 2016: 0,7 Mio. Euro).

Belegschaft stark gewachsen

Die FRIWO-Gruppe beschäftigte per Ende März dieses Jahres 1.652 Personen nach 731 zum Jahresende 2016. Der starke Anstieg ist in erster Linie auf die erstmalige Einbeziehung der im Januar erworbenen Wandlerfertigung am Standort Vietnam zurückzuführen. Zudem wurde die Belegschaft in der 2015 neu gegründeten Produktionsstätte nahe Ho Chi Minh Stadt weiter aufgestockt.

Ausblick auf das Gesamtjahr 2017

FRIWO erwartet für die Folgequartale jeweils Umsätze, die unter dem Wert für die ersten drei Monate liegen werden. Dabei spielen sowohl die weitere bewusste Reduzierung des Engagements im margenschwächeren Konsumerbereich eine Rolle als auch die Tatsache, dass einige sehr wichtige Kunden Umsatzprofile mit starken saisonalen Schwankungen haben. Aus diesen Gründen darf die außergewöhnlich gute Entwicklung der ersten drei Monate nicht auf das Gesamtjahr 2017 hochgerechnet werden.

Der Vorstand bestätigt die bisher gemachten Angaben für das Gesamtjahr: Auf Basis gleichbleibender Währungsrelationen geht er für 2017 von einer leichten Steigerung des Konzernumsatzes aus. Die gezielte Ausrichtung des Kunden- und Produktportfolios auf Marge und Profitabilität sowie der höhere Anteil an Eigenproduktion sollen sich in der weiteren Verbesserung der Ertragslage niederschlagen. Der Vorstand erwartet weiterhin ein Konzern-EBIT in der Spanne von 7,0 bis 8,0 Mio. Euro.

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