12. November 2014

Wachstumskurs der FRIWO hat sich im dritten Quartal 2014 verstärkt

• Deutlicher Umsatzanstieg gegenüber Vorjahr:
• 13,1 Prozent im Q3, 5,2 Prozent nach neun Monaten
• Weiterhin lebhafter Auftragseingang auf hohem Niveau
• Ergebnislage durch Einmaleffekte beeinträchtigt

Nach einem guten ersten Halbjahr hat sich die Geschäftsentwicklung des FRIWO-Konzerns im dritten Quartal dieses Jahres weiter verstärkt. In den ersten neun Monaten erreichte der internationale Hersteller von hochwertigen Stromversorgungen, Ladegeräten und LED-Treibern ein Umsatzplus von 5,2 Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum und geht auch für das Gesamtjahr 2014 von einem Erlöswachstum aus. Auch der Auftragseingang war von Januar bis September mit einem Zuwachs von 8,3 Prozent gegenüber dem entsprechenden Zeitraum 2013 erfreulich und auf anhaltend hohem Niveau.

Wesentliche Kennzahlen

Der Konzernumsatz erreichte von Januar bis September 91,5 Mio. Euro, ein Zuwachs von 5,2 Prozent gegenüber dem Wert im gleichen Zeitraum 2013 (87,0 Mio. Euro). Wachstumsträger waren vor allem die Bereiche Ladegeräte und  E-Mobilität. Im dritten Quartal lag der Umsatz mit 33,2 Mio. Euro um 13,1 Prozent über dem Vorjahreswert (Q3 2013: 29,3 Mio. Euro).

Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag nach neun Monaten bei 2,6 Mio. Euro und damit um 0,4 Mio. Euro unter dem Vergleichswert des Vorjahreszeitraums (3,0 Mio. Euro). Außer durch negative Wechselkurseffekte wurde die Ertragslage durch Mehraufwendungen für einen Qualitätsfall und für die Neustrukturierung der externen Vertriebsorganisation beeinflusst. Diese Effekte konnten durch Einsparungen bei den Vertriebs- und Verwaltungskosten nur teilweise kompensiert werden. Zudem ist zu berücksichtigen, dass im Vorjahreszeitraum ein außergewöhnlich hoher Anteil von Produkten mit überdurchschnittlicher Marge enthalten gewesen war.

Im dritten Quartal lag das EBIT mit 1,4 Mio. Euro leicht über dem Vorjahreswert
(Q3 2013: 1,3 Mio. Euro).

Der FRIWO-Konzern weist für den Zeitraum Januar bis September 2014 ein Ergebnis nach Steuern von 1,6 Mio. Euro aus (Q1 – Q3 2013: 1,8 Mio. Euro). Damit errechnet sich ein Ergebnis je Aktie von 0,20 Euro (Q1 – Q3 2013: 0,23 Euro).

Mitarbeiterentwicklung

Die FRIWO-Gruppe beschäftigte zum 30. September 2014 weltweit 342 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dies entspricht einer Erhöhung der Mitarbeiterzahl um sieben Personen gegenüber dem 31. Dezember 2013. Dabei wurden die Bereiche Produktentwicklung, Produktmanagement und Vertrieb sowie das Büro in China weiter verstärkt, um für künftiges Wachstum gerüstet zu sein.

Einstieg ins Batteriegeschäft

Anfang November gab FRIWO auf der Fachmesse electronica den Einstieg in das Batteriegeschäft bekannt. Als etablierter Anbieter ausgereifter Ladetechnologie wird FRIWO nicht zuletzt wegen der hier exzellenten Marktpositionierung zukünftig als Systemlieferant neue Impulse im Batteriemarkt setzen. Für diesen Markt, der großes Potenzial bietet, dimensioniert und designt FRIWO in dem neuen FRIWO Battery Business kundenspezifische Akkulösungen für den mobilen und stationären Einsatz. Erste Geräte für dieses wachsende Marktsegment sollen bereits Anfang 2015 in die Serienfertigung gehen.

Ausblick auf das Gesamtjahr 2014

Aufgrund der stärkeren Umsatzdynamik im dritten Quartal und den anhaltend positiven Entwicklung der Auftragseingänge bestätigt der Vorstand seine Erwartung, im Gesamtjahr 2014 einen leichten Umsatzanstieg gegenüber 2013 zu erreichen. Den Ertragseffekten aus der positiven Umsatzentwicklung stehen jedoch die einmaligen Kosten für einen Qualitätsfall und die Aufwendungen aus der Neustrukturierung der externen Vertriebsorganisation gegenüber. Daher geht der Vorstand davon aus, dass die Ertragslage des Konzerns im Jahr 2014 leicht unter dem Vorjahresniveau liegen wird.

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